#1

reste von ichar IV

in Imperiale Armee 05.10.2011 18:54
von adreanuslupus • 138 Beiträge

so nun ist es an mir mal meine heeresgruppe vorzustellen:
hier mal ein kleiner einblick wie es dazu kam.....

Das Ulani Massaker

Polkovnik Perpetov sah auf die Abgaswolken verhangenen Fabrik- und Makropolwelt hinab. Es waren sechs Monate vergangen seit er mit seinen ihm anvertrauten Regimentern dort gelandet war. Icharner, Vostroyaner, Armageddonier, Ezelti... alle hatten unter seinem Kommando gestanden. So dachte er anfangs, bis dann das Adeptus Astartes vom Orden der Ultramarines den Oberbefehl übernahm. Perpetovs Imperiale Soldaten und alle PVS wurden in Verteidigungspositionen um die Fabrikstädte und Makropolen eingesetzt um diese zu halten. Das Adeptus Astartes allein vollführte die Gegen- und Hauptangriffe. Binnen 2 Monaten waren Perpetovs Truppen, durch die tyranidischen Übergriffe, auf knapp 50% gefallen, die PVS sogar unter 20%. Das Cyberbein des über 150jährigen zuckte unwillkürlich als er sich an die finale Verteidigung Ulanis dachte, eine der Kleineren Makropolen in der Hauptsächlich die Sklavenarbeiter der nahen Fabrikstädte hausten. Eine Strategisch zwar wichtige, letztlich aber völlig unbedeutende Stellung wie er später erfuhr. Das Oberkommando hatte sie dort nur eingesetzt um dem Feind eine vielversprechende Beute zu bieten, das Adeptus Astartes führte derweil einen entscheidenden Gegenschlag aus und wendete so das Kriegsglück letztlich zugunsten des Imperators.

Seine Gedanken verloren sich zu diesen Tagen des Schlachtens: „Herr Oberst, laut unserer Aufklärung ist der Feind uns mindestens zwanzig zu eins überlegen“ sagte Starshina Trewitsch „natürlich könnten es auch weitaus mehr sein“ er atmete schwer aus als er keine Regung des Obersts wahrnahm und fuhr fort „Die Mauern werden sie nicht lange aufhalten“ Perpetov drehte sich von seiner Aussichtsplattform über der Verteidigungsposition seiner Truppen nicht einmal um, als er trocken über den Lärm und den pfeifenden Wind antwortete „Das sollen sie auch nicht“ Er drehte sich um und setzte sich auf einen großen Lehnstuhl vor einem Hololitkartenausschnitt der Position und deutete auf die verschiedenen Positionen „lassen sie die Mauern mit meiner Leibgarde bemannen und lassen sie an den wichtigen Punkten auch die Tarantulas und Unterstützungswaffen Stellung nehmen. Hier, im zweiten Ring soll der Rest der Truppen sich eingraben. Wir werden diesen Xenos zeigen was es heißt den heiligen Imperator und seine Armee herauszufordern. Niemand wird sich zurückziehen, instruieren sie die Truppführer und lassen sie die Makropolentore zuschweißen. Des weiteren will ich in der Todeszone zwischen den beiden Ringen alles voller Minen haben. Minen, Sprengfallen, Gasbomben, Speergruben alles was sie auftreiben können und diesen Abschaum in Stücke reißt oder sonst wie aufhält. Dort und dort, an den Flanken unter den Makropoltürmen sollen sich die Panzercrews ihre Stellungen ausbauen. Ich werde mich hier, im Zentrum, bei der Hauptstreitmacht postieren. Außerdem sollen die Truppen einen Korridor für die Lanzenreiter der Ezelti lassen. Übermitteln sie Großcaballero Celano, dass er mit seinen Reitern bis zum erhalt des Voxcomsignals hinter den Linien warten soll“ „Ich werde mich persönlich darum kümmern Herr Oberst“ Trewitsch salutierte und drehte sich um, um zu gehen und die Befehle seines Vorgesetzten Taten folgen zu lassen. Perpetov erhob sich wieder und starrte in den wolkenverhangenen Himmel und an den Horizont mit den Feuersäulen der brennenden Städte. „Das weis ich Trewitsch, das weis ich“

Perpetov starrte auf die anstürmenden Tyraniden und war seinen Truppen ein Mahnmal an Courage und Standhaftigkeit. Die Detonationen der Sprengfallen ließen einige Männer der vorderen Reihen ihre Köpfe runter nehmen, um nicht mit dem Blut und den Fleischfetzen der zerrissenen Tyraniden ihre Optiken verschmieren zu lassen. Es hatte nur knapp eine Stunde gedauert ehe die Xenos den ersten Ring überrannt hatten. Und der verminte Todesstreifen erkaufte ihnen auch nur wenige Minuten. Tausende und Abertausende Xenos lagen in großen Teppichen aus Fleischbrocken, klickenden Klingen und Zangen auf jedem Meter Icharischem Boden, über eine Reichweite die der größten Distanz der größten Kanone an der vordersten Linie entspricht. Ungeachtet ihrer Verluste stürmten die Tyraniden weiterhin vorwärts und zermalmten dabei die Leichen ihrer Gefallenen zu wenig mehr als Matsch, der an ihren Hufen klebte und einen widerlich säuerlichen Gestank ausdünstete. Die Luft war mittlerweile von Sporen so dick, dass das Atmen schmerzte und jede noch so kleine Wunde brannte wie die Hölle. Ebenso schlimm war das, wenn die Leichen der Imperialen zulange diesen Sporen ausgesetzt waren, sie sich mit einer Art Wurzelwerk am Boden festsetzten und deren Entfernung somit fast unmöglich machte. Perpetov gab den überstrapazierten Nerven der Soldaten endlich die Erlösung durch seinen Befehl das Feuer zu eröffnen.
Durch das Donnern des nun folgenden Stakkatos hörte er eine Explosion, er drehte sich um und sah wie aus dem brennenden Wrack eines Leman Russ, ein verschwommenes Etwas einen Ladeservitor in 2 Hälften riss bevor ein mavranisches Selbstmordkommando es in Stücke fetzte. Der Oberst befahl seinem Funker den hinteren Reihen zu sagen, das sie auf verdächtige Luftverwirbelungen schießen sollten. Die Runen der Versorgungsdepots wurden Orange als ein Servoschädel sich in den Datentisch einklinkte vor dem Perpetov stand. Die Zahlen der Verluste waren ebenfalls alarmierend. Die Tyraniden kamen Meter für Meter näher an die Stellungen heran und der Oberst gab Starshina Trewitsch ein Zeichen, dieser nickte und gab dem Funker ein Codewort, welches in 4 Servobotenschädel eingebettet wurde die daraufhin surrend davon schwirrten. Der Oberst schaute wieder über seine befestige Stellung hinweg und plötzlich gab es eine Art Erdbeben die ihn fast von den Beinen riss. Ein Baneblade war explodiert und die Explosion des Antriebs brachte ein beachtliches Stück der Makropolenmauer zum Einsturz, welche wiederum ein halbes Dutzend weiterer Panzer und eines der vorgeschobenen Depots unter sich begrub. Eine titanische Spore, von der Größe eines Carnodons schlug neben einem Stormhammer auf der anderen Seite des Schlachtfeldes ein und platzte auf. Dem Panzer geschah nichts, jedoch wurden in zig Metern Radius jedem Mann die Haut von korrosiven Viren und Kleinstlebewesen bis auf die Knochen herunter gefressen. Eine Batterie Matikor Raketenpanzer hatte grade eine Salve todbringender Promethiumsprengkopfraketen abgefeuert, als durch den dadurch entstehenden Nebel die wehenden Banner der Ezelti brachen, gefolgt von den schweren Hufen der gepanzerten Rappen, welche von einigen der verwegensten Männern des ganzen Imperiums geritten wurden. Diese 900 Mann waren der Trumpf im Ärmel Perpetovs und er sah mit Stolz wie der Großcaballero persönlich ihm im Vorbeiritt salutierte. Seine tapferen Krieger ritten todesverachtend in den sicheren Untergang und als sie eine große Nebelbank durchritten, verschwanden sie aus dem Blickfeld des Obersts und er dachte wehmütig daran das sie nun aufgehört haben zu existieren.

Die ersten Kreaturen brachen nun in die Linien der Verteidiger hinein, unzählige kleinerer Kreaturen die die Magosbiologis als Ganten bezeichneten, drückten gegen die verzweifelten Verteidiger. Aus diesen Horden der schnappenden Kiefer und schlagenden Krallen, ragten einige größere Kreaturen sichtbar hervor. Kriegerbruten, Fexe und schlangenartige Venatoren wurden diese Schrecken genannt. Perpetov wusste aus früheren Gefechten gegen diese Insektioden, dass die Großen die Kleinen kontrollierten. Und mit diesem Wissen befahl er Trewitsch per Funk allen Truppführern die vorrangigen Ziele zu beschreiben und stürmte selbst, mit gezogenem Energieschwert auf die nächste Kreatur zu. Wut entbrannt feuerte er mit seiner Pistole auf die Bestie ein, welche sich von der Leiche eines Soldaten losriss und brüllend auf Perpetov und seine Abteilung zu preschte. Perpetov wartete bis er den fauligen Gestank des Xenos wahrnehmen konnte und warf sich dann zu Boden, aktivierte die Energieklinge und riss sie hoch, während er auf dem von Blut schlammigen Boden vorwärts rutschte. Der Krieger schrie noch einmal kurz auf als dessen Eingeweide sich auf dem Boden verteilten und seine Zuckungen endeten als Trewitsch dem Wesen seinen Säbel ins Hirn rammte. Perpetov stand wieder auf, wischte das Blut von der Klinge und spuckte verächtlich auf den leblosen Kadaver. Als er jedoch in Trewischts Gesicht sah konnte er keine Zufriedenheit darin entdecken, vielmehr starrte er mit offenem Mund am Oberst vorbei. Als Perpetov dem Blick folge konnte er grade noch sehen wie die ohnehin verdunkelte Sonne im Schatten eines titanischen Monstrums zur Gänze verschwand. Der Fex griff mit seinen krallenbewehrten Händen nach dem Oberst. Perpetov konnte sein Schwert jedoch noch rechtzeitig aktivieren und hochreißen und schnitt der Bestie damit 2 ganze Klauen ab. Das Geschrei welches Oberst Perpetov als Antwort erhielt war ohrenbetäubend und die Geschwindigkeit mit welcher der Fex seine nachfolgende Attacke ausführte, hatte der alte Mann nicht berechnet. Eine zweite Kralle schnellte auf den Oberst herab und umschlang schmerzlich den Körper des Obersts. Schreiend sah er zu wie das Wesen ihn zu seinem hauerbewehrten Maul beförderte. Perpetov kämpfte mit der Ohnmacht, ob des Drucks auf seine Inneren Organe. Er spürte wie einige seiner Rippen nachgaben und roch den fauligen Gestank als das Monstrum ihn letztlich mit einem Ruck sein Bein abriss. Dann wurde der Imperiale zu Boden geschleudert, als den Fex etliche Laserkanonentreffer zu Boden warfen. Von Schlamm, tyranidischen Eingeweiden und seinem eigenen Blut bedeckt, sah er aus halb geöffneten Augen die bläulichen Silhueten der gepanzerten Krieger des Imperators welche an den Flanken der Makropole über die Hügel kamen und aus ihren Landungskapseln und Thunderhawks schwärmten. Trewitschs Botschaft hatte sie erreicht...

Die Gegenoffensive konnte nach der Zerstörung des Schwarmflottenmutterschiffs endlich mit Erfolg geführt werden. Die nun unkoordinierten kleinen Bestien waren kaum mehr als Kanonenfutter und die größeren Wesen waren bei weitem nicht mehr so tödlich wie noch vor einigen Stunden. Aber dennoch hatten die Verteidiger schreckliche Verluste zu beklagen. Nicht weniger als 76% der Planetenoberfläche musste gesäubert werden. 82% aller Fabrikstädte und 88% der bewohnten Gebiete waren kontaminiert oder gänzlich in Schutt und Asche gelegt worden. Das Imperium hatte zwar wieder die Kontrolle über das System und den Planeten, jedoch würde es sicherlich noch Jahrzehnte dauern bis die übliche Tributrate wieder erfüllt werden konnte und ebenso lange bis alle Standorte wieder aufgebaut und bevölkert waren. Ichar IV war größtenteils sicher, aber welcher Preis wurde gezahlt? Perpetov kannte die Zahlen des Adeptus Astartes und auch jene welche die Imperialen Medien den Einwohnern glauben machen wollte. Doch er wusste es besser...
Perpetovs „Armee“ war auf knappe 500 Überlebende zusammen geschrumpft, etwa 100 uneingeschränkt Kampfbereit und schon wieder im Training, weitere 100 würden mit wenig Aufwand binnen Tagen wieder ebenso Kampfbereit sein, der Rest würde entweder nicht mehr allzu lange überleben oder seine Existenz von diversen Bionischenteilen abhängig machen müssen.

Perpetov sah aus dem riesigen Kuppelfenster seines Quartiers, Trewitsch betrat den Raum und stoppte einige Meter hinter dem Oberst und machte sich mit einem aufschlagenden Stiefelabsatz bemerkbar. „Es sind neue Befehle eingetroffen, Herr Oberst“ Perpetov verlagerte sein Gewicht etwas und die Servostabilisatoren seines Beines surrten dabei leise, Trewitsch fuhr fort „Wir sollen in ein wenig bekanntes System im Wuerttemberg Subsektor verlegen, zu einem Planeten namens "korsk II“ Perpetov drehte sich mit surrendem Bein um „Was wissen wir über diesen Planeten, Trewitsch?“ „Nicht viel, laut unseren Datenquellen gab es schon 2 große Feldzüge, jedoch kann man nicht viel mehr erfahren, die Sicherheitsstufe ist Maxima Primus“ „Maxima Primus?“ „Jawohl, des weiteren habe ich die Pflicht ihnen mitzuteilen, dass wir keinerlei Unterstützung erwarten sollen. Jedoch haben wir die Erlaubnis, die auf den Schiffen zur Verfügung stehenden Mittel voll und ganz auszunutzen“ Perpetov schenkte sich einen Kelch Amasec ein und bot den Dekanter auch Trewitsch an, der jedoch dankend ablehnte „Und was verlangt das Oberkommando von uns, Trewitsch?“ Trewitsch räusperte sich „Wir wurden beauftragt eine Erkundungsmission durchzuführen, bei Feindkontakt sollen wir uns zu den Schiffen zurückziehen und dem Oberkommando Bericht erstatten. Das Schiff wird sich der Welt nicht nähern und wird uns im äußersten Randgebiet des Systems mit Mittelsteckentransportern und Landungsbooten aussetzten“ Perpetov hörte auf zu trinken und sah Trewisch plötzlich ernst an „Wissen sie was das heißt, Trewitsch?“ Trewischt wusste nicht direkt was er antworten sollte und sah hilfesuchend zu Boden „Wir sind auf uns allein gestellt“ Perpetovs Tonfall war zu einem eisigen und gefühllosen Grollen geworden, welches Trewitsch unwillkürlich einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Perpetov stand plötzlich schwungvoll auf und ging zu dem Schrank hinüber in der er seine Waffen aufbewahrte. Er öffnete ihn nahm seine Pistole und sein Energieschwert heraus, Trewitsch beobachtete seinen Oberst und zog seine Augenbraue hoch. Als Perpetov an ihm vorüber ging sagte er: „Lassen sie die Männer trainieren und die Verwundeten, jeden sobald er in der Lage dazu ist. Wir werden dort durch die Hölle gehen und ich will das jeder meiner Männer darauf vorbereitet ist“ Der Oberst marschierte an Trewitsch vorbei und wollte in Richtung der Lifte gehen um zum Übungsdeck zu gelangen, als er noch einmal inne hielt und in die Tür trat „Ach, und Trewitsch? Ich benötige...“ Trewitsch hielt ihm eine Datenplatte hin. Der alte Vostroyaner klickte auf die Symbole, schaute dann ungläubig Trewitsch an welcher nur traurig nickte...


wochende wird meine auflistung der truppenteile kommen sowie abgestellte des ordo haereticus etc.


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#2

RE: reste von ichar IV

in Imperiale Armee 28.10.2011 23:15
von adreanuslupus • 138 Beiträge

so meine truppen übersicht die genaue aufstellung poste ich noch
es sind 270 vostroyaner ,60 cadianer(veteranen) 35 stahllegion und tkok dazu kommen 16 panzer verschiedener ausführungen eine valk und eine vend sowie zwei superschere panzer ,desweiteren ein kontigent von der heiligen katharina und 45 gardisten ,die jeweiligen truppen gliederung kommen demnächst ....
(müssten so 10k punkte sein ^^)


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#3

RE: reste von ichar IV

in Imperiale Armee 29.10.2011 00:56
von Deathwing • 50 Beiträge

und wieviele hydren hast du???


Wen der Tod die Sense wegwirft und auf einen Mähdrescher steigt, ja dann ist Krieg!!!

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#4

RE: reste von ichar IV

in Imperiale Armee 29.10.2011 11:08
von adreanuslupus • 138 Beiträge

ab november drei !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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